Die Konjunktur am Bau brummt. Die baugewerblichen Unternehmen sind über alle Sparten hinweg sehr gut beschäftigt und haben dicke Auftragspolster. Die Branche erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit 13.000 Betrieben und 150.000 Beschäftigten über 23 Mrd. Euro Umsatz. Und auch die Aussichten für die kommenden Jahre sind für das Baugewerbe gut. Zusätzlich wird die Umsetzung des Koalitionsvertrags der Bundesregierung die Baukonjunktur weiter ankurbeln. So sollen die Mittel für Verkehrsinvestitionen des Bundes mindestens auf dem heutigen hohen Niveau (14,2 Mrd. Euro) fortgeführt werden. Ein neues Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz soll die rechtlichen Vorgaben für Infrastrukturprojekte erleichtern. Die Mittel für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) sollen bis 2021 auf jährlich eine Milliarde Euro erhöht und danach jährlich dynamisiert für Aus- und Neubaumaßnahmen zur Verfügung gestellt werden. Ein neues Baukindergeld, die verbesserte Förderung der energetischen Sanierung und des freifinanzierten Wohnungsneubaus im bezahlbaren Mietsegment sollen den dringend notwendigen Wohnungsbau in den Ballungsräumen voranbringen.
Schubert-Raab erwartet ein anhaltend gutes, auch von der Öffentlichen Hand getragenes, Investitionsklima: „Damit sind die Weichen auf Bundesebene für die kommenden Jahre richtig gestellt. In Bayern wurde mit dem neuen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ein deutliches Zeichen für den hohen Stellenwert der Baupolitik für die Zukunft Bayerns gesetzt. Auch die Kassen der Städte und Gemeinden sind wieder besser gefüllt, was sich bereits jetzt in spürbar steigenden Investitionen in Schulen, Krankenhäuser und Straßen niederschlägt.“
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